“Sinn und Geschmack fürs Unendliche” – Die Entwicklung religiösen Erlebens und Lernens bei Kindern unter drei Jahren

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Lara liegt brabbelnd auf dem Wickeltisch. Christine beugt sich über sie. Lara lächelt, greift nach den Haaren. Christine erwidert das Lächeln. Leise summt sie ein Lied, krault liebevoll Laras Arme, Beine, den Oberkörper. “Wunderbar sind deine Finger”, singt sie, “wunderbar sind deine Beine, wunderbar sind deine Arme, wunderbar sind deine Augen, wunderbar bist du gemacht!” Lara genießt augenscheinlich diesen Augenblick der Zuwendung und vertrauten Zweisamkeit. Das geht ihrer Erzieherin Christine genauso. Für sie seien diese Augenblicke das Schönste bei der Arbeit mit …